Immobilien | 25. August 2021
Was ist meine Immobilie wert?
Viele Haus- oder Wohnungsbesitzer möchten oftmals gerne wissen, wie viel das Eigentum eigentlich wert ist. Vielleicht hat man sein Eigentum vor Jahren gekauft und möchte jetzt gerne wissen, wie die Wertsteigerung aussieht. Oder man möchte seine Immobilie verkaufen und einen Anhaltspunkt für den Preis, den man fordern kann, erhalten.
Wenn man mehrere Immobilien besitzt, möchte man aber vielleicht auch gerne wissen, ob sich ein Verkauf oder eine Vermietung auf lange Sicht und im Hinblick auf die Altersvorsorge mehr lohnt.
Die Möglichkeiten der Einschätzung
Viele Banken oder Immobilienmakler bieten eine solche Einschätzung oftmals gegen ein Entgelt an. Es gibt aber auch andere, teilweise kostenlose Möglichkeiten, wie man seine Immobilie objektiv einschätzen lassen kann.
Heutzutage gibt es zum Beispiel Webseiten, die auf einer Karte deutschlandweit die Immobilienpreise anzeigen. Diese Preise sind aber meistens nicht korrekt, da die Webseite automatisch – anhand der Lage, der Grundstücksgröße und des Baujahres – solche Werte schätzen. Sehr oft steht auf dem Grundstück aber ein deutlich neueres Haus, das deutlich wertvoller ist, aber anhand des vorhandenen Kartenmaterials nicht berücksichtigt wird.
Es gibt auch spezielle Services, die ein Wertgutachten der Immobilie anhand diverser Daten, die der Eigentümer eigenständig liefern muss, ermitteln. Das ist schon deutlich genauer, da z.B. das Baujahr oder die Fläche nicht geschätzt werden, sondern tatsächliche Werte berücksichtigt werden. Diese Services sind sehr häufig ebenfalls kostenlos, wie z.B. die Immobilienwertgutachten von Realbeast (und auch genau, wie die Bewertungen von Realbest zeigen).
Detaillierte Einschätzungen erhalten
Die oftmals kostenlosen Einschätzungen kann man dann (gegen Aufpreis) auch detaillierter Einschätzen lassen. Die Online-Einschätzung, die anhand von Werten und Algorithmen einen ersten groben Preis ermitteln kann, wird dann durch den Besuch eines Fachmanns noch genauer ausfallen.
So können dann auch tatsächliche Umstände, wie die Bausubstanz oder eventuelle andere Gebäude, die sich auf dem Grundstück befinden, mit berücksichtigt werden.