Haus & Garten | 1. September 2021
Terrassenüberdachung: Welche Materialien werden benötigt?
Im Sommer bis spät Abends auf der Terrasse sitzen, egal ob es ein wenig regnet, ist schon eine tolle Angelegenheit. Deswegen überlegen viele Hausbesitzer, sich eine Terassenüberdachung zu bauen.
Terassenüberdachungen kann man – etwas handwerkliches Geschick vorausgesetzt – auch selber bauen, wie dieser Artikel zeigt. Dazu gibt es unzählige fertige Bausätze, aber man kann natürlich auch der eigenen Kreativität freien lauf lassen. Manchmal gibt es auch keinen Bausatz für die eigenen Gegebenheiten (wenn zum Beispiel die Terrasse über eine Ecke verläuft) – auch dann kann man eine eigene Terrassenüberdachung mit eigenen Maßen in Angriff nehmen.
Der Unterbau
Zu erst sollte man sich fragen, ob die Terassenüberdachung aus Holz oder Aluminium sein soll. Aluminium ist wesentlich teurer, hat aber den Vorteil, dass man nicht Streichen muss. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass auch die Gartenmöbel das ganze Jahr über geschützt sind.
Hat man sich entschieden – ob Holz- oder Aludach – benötigt man die entsprechenden Materialien. Die Materialien kann man in der Regel im lokalen Baumarkt kaufen. Es gibt natürlich auch Onlineshops, die die Materialien bieten.
Baut man die Überdachung nicht selber, wird die beauftragte Firma die Materialien besorgen.
Das Dach
Füd das Dach gibt es diverse Möglichkeiten. Möchte man es lichtdürchlässig haben, emnpfiehlt sich Verbundsicherheitsglas. Glas ist jedoch relativ schwer, sodass der Unterbau entsprechend stabil sein muss.
Am häufigsten verwendet werden Doppelstegplatten. Die sind wesentlich leichter zu verarbeiten als Glas und man kann sich ebenfalls als lichtdurchlässige oder milchige Variante beziehen.
Am günstigsten ist Well-PVC, das abenfalls lichtdurchlässig oder halbtransparent sein kann.
Das Dach kann man zusätzlich noch erweitern, indem man zum Beispiel Sonnensegel verwendet. So kann man auf der Terrasse immer angenehm im Schatten sitzen.
Der Boden
Sofern die Terrasse komplett neu angelegt wurde, also noch kein Boden vorhanden ist, kann man sich hier frei ausleben.
Viele tendieren zu Pflaster, aber es sind auch schöne Holzböden möglich.
Technische Spielereien
Natürlich kann die Terassenüberdachung auch mit technischen Spielereien optimiert werden.
So sollte man sich Gedanken über die Beleuchtung machen. Mit einem Philips Hue Außensensor kann man zum Beispiel Automatismen bauen, die das Licht smart steuern lassen, zum Beispiel bei Bewegung. Man kann in Verbindung mit smarten Steckdosen alle möglichen Leuchtmittel über das Hue System steuern.
Auch die Beschallung ist ein Faktor, über den man sich Gedanken machen kann. Fest installierte Boxen für spontane Partys unter der Terassenüberdachung sind immer eine Überlegung wert.