Haus & Garten | 28. Januar 2018
Bilder richtig präsentieren: 4 Tipps für die perfekte Optik
Ihre Bilder sind viel zu schade, um ungesehen im Schrank vergessen zu werden. Doch wie hängt man Fotos eigentlich auf, dass sie perfekt zur Geltung kommen?
Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder richtig präsentieren.
Tipp #1: Den richtigen Rahmen finden
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Bilder an die Wand bringen können. So können Sie sie beispielsweise einfach mit Klebepunkten ankleben, an gespannten Schnüren mit Wäscheklammern befestigen oder eine Galerie aus Klemm-Kleiderbügeln erstellen.
Trotz aller modernen Varianten bevorzugen die meisten Menschen jedoch noch immer den bewährten Bilderrahmen. Diesen gibt es mittlerweile in unzähligen Ausführungen, beispielsweise als praktische Magnetrahmen. Zudem besteht die Möglichkeit, Bilderrahmen individuell anfertigen zu lassen.
Tipp #2: Die ideale Anordnung der Bilder
Möchten Sie mehrere Bilder zusammen anordnen, gibt es verschiedene Varianten:
- Rasterhängung: Die Bilder werden in einem strengen geometrischen Muster aufgehängt, beispielsweise im Schachbrett-Stil. Dies bietet sich bei schwarz-weißen Motiven an.
- Petersburger Hängung: Die Fotos werden zwar an und für sich chaotisch aufgehängt – das geordnete Chaos folgt aber dennoch einer Regel. Die Bilder orientieren sich an gedachten Linien.
- Reihenhängung: Denken Sie sich eine waagrechte Linie an der Wand und hängen Sie die Bilder alle in einer Reihe so auf, dass die oberen Kanten der Bilderrahmen bündig abschließen.
- Inside the Lines: Bei dieser Hängung arrangieren Sie die Bilder in einer bestimmten Form (z. B. wie ein Herz angeordnet). Das funktioniert am besten mit kleineren Bilderrahmen.
Tipp #3: Der goldene Schnitt
Wenn Sie Bilder aufhängen, berücksichtigen Sie den goldenen Schnitt, um ein besonders harmonisches Gesamtbild zu erreichen.
Dabei teilt man die Wand in der Höhe in ein Verhältnis von 62 zu 38 Prozent. Auf dieser gedachten Linie sollte sich die Mitte des aufgehängten Bildes befinden. Bei einer 2,50 m hohen Wand liegt diese Linie auf einer Höhe von 2,50 Meter x 0,72 = 1,8 Metern.
Tipp #4: Passepartout – ja oder nein?
Ein Passepartout unterstützt Sie dabei, Ihr Bild in Szene zu setzen. Es lenkt ab vom Bilderrahmen und den Fokus des Betrachters hin zum Zentrum des Fotos.
Es verleiht dem Bild mehr Weite und lässt es edler wirken. Es muss übrigens nicht immer weiß sein – wählen Sie das Passepartout einfach farblich passend zum Foto und Bilderrahmen.