Gesundheit | 2. August 2024
Schöne und gesunde Nägel: So lassen sich die Fingernägel pflegen
Schöne und makellose Fingernägel wünscht sich sicherlich jeder Mensch. Nicht umsonst wenden insbesondere viele Frauen Zeit und Geld für den Besuch im Nagelstudio auf, um ihre Nägel pflegen und stärken zu lassen. Aber es gibt auch Tipps für zuhause, mit denen man den Nägeln etwas Gutes tun kann. Dazu zählen geeignete Pflegeprodukte, aber auch die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Fingernägel sollten regelmäßig gepflegt werden
Unsere Fingernägel müssen im Alltag einiges aushalten und sollen dennoch schön aussehen. Kein Wunder also, dass sie nicht nur bei Menschen, die mit den Händen arbeiten, durch zahlreiche Tätigkeiten in Mitleidenschaft gezogen werden. Experten raten dazu, die Nägel regelmäßig zu pflegen. Hierzu kann etwa ein hochwertiges Nagelpflege Öl verwendet werden, das Feuchtigkeit spendet und die Nägel gleichzeitig stärkt. Um spröden und rissigen Nägeln vorzubeugen, können spezielle Pflegelacke verwendet werden. Diese bauen eine zusätzliche Schutzbarriere auf und verhindern, dass Pilze oder Bakterien in den Nagel oder die Nagelhaut eindringen. Sind bereits Schäden vorhanden, ist es sinnvoll, eine professionelle Maniküre durchführen zu lassen. Ausgebildete Fachkräfte wissen, worauf es ankommt und können die richtigen Behandlungen und Pflegeprodukte wählen. Auch die Nagelhaut sollte bei der Pflege nicht vernachlässigt werden. Vor dem Behandeln der Nägel sollte die Nagelhaut nur sehr vorsichtig zurückgeschoben werden, um Verletzungen des empfindlichen Häutchens zu vermeiden. Reißt die Haut ein, kann es schnell zu Entzündungen kommen, wenn Bakterien in das Nagelbett eindringen. Ebenso wie der Fingernagel selbst profitiert auch die Nagelhaut von der Verwendung eines Nagelöls. Alternativ kann auch etwa Olivenöl oder Mandelöl zum Einsatz kommen.
Nährstoffe für die Nägel: Pflegelacke und die richtige Ernährung
Trete Risse oder Rille in den Fingernägeln auf, kann dies auf einen Mangel an Nährstoffen zurückzuführen sein. Abhilfe können Pflegelacke schaffen, die zum Beispiel Kalzium oder Kieselsäure enthalten. Diese versorgen den Nagel mit wichtigen Nährstoffen, regen das Wachstum an und stärken Nägel von innen. Das Nutzen herkömmlicher Nagellacke dagegen sollte nicht durchgängig erfolgen. Da sie den Nagel schlimmstenfalls schädigen können, ist es ratsam, immer zwischendurch eine Pause einzulegen, damit die Fingernägel sich regenerieren können. Wird Nagellackentferner verwendet, sollten Produkte ohne Aceton gewählt werden. Nicht nur die richtige Pflege der Nägel selbst, sondern auch die Ernährung kann nachhaltig zur Gesundheit der Fingernägel beitragen. Schließlich wirken sich die in den Nahrungsmitteln enthaltenen Nährstoffe auch auf die Nägel aus. Besonders sinnvoll ist es hier, auf eine ausgewogene Menge an Biotin, Zink, Jod, Eisen und Kalzium zu achten. Biotin findet sich beispielsweise in Haferflocken und Nüssen, während Kalzium in Milchprodukten enthalten ist. Ist es nicht möglich, den täglichen Nährstoffbedarf über die Nahrung zu decken, empfehlen Experten, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann einen eventuellen Mangel feststellen und geeignete Präparate verordnen, um die Versorgung des Körpers zu optimieren. Das wirkt sich auf die Gesundheit und nicht zuletzt auch auf die Nägel aus. Sind die Fingernägel sehr spröde und wachsen kaum oder kommt es zu tiefen Rissen und Rillen, ist ebenfalls ein Arztbesuch ratsam. In einigen Fällen können Schäden an den Nägeln nämlich auch auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. Um dies auszuschließen, kann der Mediziner etwa eine Blutuntersuchung anordnen und so ermitteln, ob eine Krankheit vorliegt, die einer medizinischen Behandlung bedarf.