Business | 28. April 2022
Homeoffice: die neue Normalität
Viele Arbeitgeber haben in den letzten beiden Jahren der Pandemie ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein Homeoffice eingerichtet. Mittlerweile ist das Homeoffice zur Normalität geworden. Das zeigen diverse Studien, beispielsweise diese Umfrage der IHK Berlin.
Viele Arbeitgeber wollen demnach also einen hybriden Mix aus Homeoffice und Arbeit im Büro ermöglichen. Das macht die Arbeitgeber natürlich auch grundsätzlich interessanter für potentielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn somit signalisieren sie ein modernes Arbeitsumfeld und die Work-Life-Balance kann dadurch meistens optimiert werden.
Was benötigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein gutes Homeoffice?
Neben dem offensichtlichen, nämlich einen entsprechenden Raum, benötigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich auch einen PC oder ein Notebook mit einer Verbindung ins Büro. Diese Verbindung sollte im besten Fall über ein VPN realisiert werden. Aber auch eine gewisse Büroausstattung aus Schreibtisch, Bürostuhl, oder anderen Büromaterialien sollten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestellt werden. Arbeitgeber können für Ihre Mitarbeiter wunderbar eine Büroausstattung im Internet kaufen.
Die PCs oder Notebooks der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen auch mit der entsprechenden Software ausgestattet sein. Diese Software ist je nach Arbeitgeber unterschiedlich. Die meisten Arbeitgeber werden sicherlich auf die Microsoft Office Suite zurückgreifen, damit die gängigsten Tätigkeiten, wie das Schreiben und Beantworten von Mails, das Erstellen von Listen oder das Bearbeiten von Textdokumenten auch im Homeoffice möglich ist, zurückgreifen.
Interne Voraussetzungen für Arbeitgeber
Damit ein Homeoffice überhaupt möglich ist, muss ein gewisser Grad an Digitalisierung innerhalb des Unternehmens vorhanden sein. Es ist nicht effizient, wenn ein Großteil der Arbeitsmaterialien analog im Büro vorliegt und dies dann irgendwie ins Homeoffice transportiert werden muss. Ein gutes DMS (Dokumenten Management System) sollte beispielsweise Grundvoraussetzung sein. Dadurch können alle Dokumente auch vom Homeoffice aus bearbeitet werden.
Damit einhergehend ist beispielsweise ein digitaler Posteingang. Analoge Post muss durch eine Poststelle oder einen externen Dienstleister digitalisiert werden, damit auch aktuelle Briefe, Rechnungen, Angebote, Mahnungen etc. im Homeoffice bearbeitet werden können.